Spielberichte

Berlin - Esslingen

Wenn man mal sehen möchte wie es ist, wenn sich eine Mannschaft bis auf die Knochen blamiert, hätte man dieses Spiel sehen müssen. Angst und Bange konnte einem um unser Team werden. Gegen 4 Männer und 6 Frauen (in knappen Hot Pants, siehe Fotos) spielten wir, als hätten wir zum ersten Mal Fußballschuhe an. Zur Pause verzeichneten wir ein klägliches 0:0, wobei es keine einzige Torchance zu vermelden gab. Nach der Pause wurde es kurzzeitig noch blamabler. Ein geschenkter Elfmeter (Wunderlich soll gefoult haben) brachte uns mit 0:1 in Rückstand. Nun wurde uns langsam klar, dass das des Guten ein wenig zu viel ist. Voller Schamesröte suchten wir unser Heil im Angriff. Es wurde ein einziger Powerlauf, die Frauen waren uns konditionell nicht gewachsen. ;-) Vier Minuten vor dem Ende zwirbelte Müller eine Flanke von rechts platziert und beabsichtigt an den Oberarm einer Esslingerin. Der Schiedsrichter konnte nicht anders als diese grobe Unsportlichkeit mit Elfmeter zu bestrafen. (Naja, eigentlich war es wohl eher eine Konzessionsentscheidung). Schmitte von der AOK Brandenburg verwandelte souverän. Natürlich rochen wir jetzt Lunte und in der letzten Spielminute war es abermals Schmitte, der mit einem strammen Flachschuss den 2:1 Endstand erzielte. Puh, gerade noch der Blamage entwichen. Am Ende erinnert man sich nur noch an das Ergebnis.

Servus und Hallo!

Wieder ist ein Bundespokalturnier vorbei, und wieder war es ein sehr nettes Turnier. Hervorstechend und neu dabei war die Erkenntnis für mich, dass man, obwohl man kein Spiel gewinnt, trotzdem nicht Letzter sein muß. :o)

Moin!
Bei diesem Bundespokalturnier handelte es sich wieder um ein Platzturnier.
Bevor ich jedoch etwas zum Spiel sage, muß ich mich doch kurz über die Unterbringung auslassen, die, dezent ausgedrückt, beeindruckend war. Ich kenne nun nicht viele Bildungszentren, aber ich stelle mir vor, dass so idealerweise eines aussehen sollte. Man fühlte sich an keinem Punkt an ein BIZ sondern eher an ein nettes gemütliches Hotel erinnert, egal worauf man das bezieht. Die Zimmer waren erstklassig und vor allem Einzelzimmer, die Landschaft bzw. der Blick aus dem Fenster war ebenfalls Sahne. Das Essen war gut. Einen Dank nochmal an die Organisatoren Sven und Frank, die die Quartiere dort gebucht haben. Dass das nicht selbstverständlich war, zeigt das Beispiel der AOK Nürnberg, die sich in einem separaten Hotel eingebucht hatte.

Und wieder war ich als Nichtfußballspieler und Fan bei dieser Fahrt dabei, und einige Leute, die sich bisher fragten, was dieser nichtfussballspielende Kerl eigentlich immer dabei macht, wissen es jetzt (und ich auch):
Die Berichterstattung eines unerschrockenen Intranetpaparazzis! ;-)

Aber kommen wir zum eigentlichen Teil, der Fahrt.
Wie schon ein Paar Male davor erfolgte die Anreise nicht geschlossen sondern mit verschiedenen Fahrzeugen, und um die letzten Male zu toppen: sogar aus verschiedenen Richtungen. Meines Wissens waren vertreten: Östereich, Köln, Berlin. :-))

Als Teilnehmer dieser Fahrt kann ich sozusagen Informationen aus erster Hand liefern.

Erwartungsgemäß war auch diese Fahrt wieder ein Erlebnis. Die AOK Meppen hat sich sehr viel Mühe bei der Ausrichtung des Turniers gegeben. Schade war da nur, dass das Wetter nicht mitspielte. Aber darauf hat auch der beste Organisator keinen Einfluß.

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